Krimi

 

 

Tod am Tangoball

Acht kurze Krimis

Eine Sammlung kurzer Krimigeschichten (je 20 bis 30 Seiten) in verschiedenen literarischen Formen und Inhalten. Sie handeln in Städten, Dörfern und in den Bergen, meist in der Schweiz, aber auch in Deutschland.

Tod am Tangoball. Ein Tanguero bricht beim Showtanz zusammen und stirbt, eine Tänzerin verschwindet. Die Polizei sucht nach der geheimnisvollen Frau mit dem falschen Namen, doch ihr Tanzpartner hält dicht. Kriminaltango in Zürich Nord.
Der Brandstifter. Nach vierzig Jahren kehrt Enzo zurück ins Dorf, wo er als Junge die Fabrik anzündete. Aus Wut über die Entlassung seines Vaters? Oder aus Liebeskummer? Was wusste der Autor, der einen Roman über den Fabrikbrand schrieb?
Schwarze Berge. Vier junge Sprayer werden verhaftet und in U-Haft gesteckt. Ein Vater und eine Mutter kämpfen gegen die Polizei und einen korrupten Jugendanwalt. Dann nimmt sich einer der Sprayer das Leben. Vom Ende eines grossen Traumes.
Fehlalarm. Das Computerprojekt in einer Erdölraffinerie kommt nicht voran. Arbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze und streiken. Bei der Explosion einer Destillierkolonne stirbt ein Praktikant. Fehler im Programm, Sabotage oder Terroranschlag?
Tod am Tödi. Ein Bergwanderer wird von einem Stein erschlagen, seine Tochter verschwindet auf dem Gletscher. Die Hüttenwirtin fühlt sich bedroht ­– vom Mann, der den toten Wanderer gefunden hat. War er schuld am Tod des Wanderers.
Hörspiel zu Tod am Tödi.
Die silberne Tasche. Eine Frau will nachts über die Grenze. Wird sie verfolgt oder leidet sie an Verfolgungswahn? Dokumente in der silbernen Tasche, die sie zurückgelassen hat, führen auf die Spur eines Terroristen.
Krumme Würmer. Die Glarner Landsgemeinde wählt einen Richter – doch der ist zur Zeit der Wahl schon tot. Ein Journalist recherchiert und wird schliesslich Richter wider Willen.
Motte im Datenkleid. Verbotene Liebe im Zeitalter der totalen Überwachung. Doch auch im Cyberbody fressen die Motten. Eine Zukunftsvision, die schon beinahe Gegenwart ist.

Eigenproduktion 2021 bei epubli.de
ISBN 978-3-753153-47-6
184 Seiten, brosch., CHF 20
.– (von mir geliefert)
Bestellen bei Amazon, epubli.de
oder direkt bei emil@zopfi.ch

Echo von Leserinnen und Lesern
Im Nachhinein möchte ich dir auch noch zu deinem äusserst gelungenen letzten Werk gratulieren. Für mich eines deiner besten überhaupt! Erwartet hatte ich eine Sammlung humorvoller, unterhaltsamer Kurzkrimis. Und dann kamen diese Geschichten, die mich vom ersten bis zum letzten Satz gepackt und in den Bann gezogen haben – und zum Teil sehr berührt haben (Schwarze Berge z.B.). Jeder Satz ist stimmig, stilistisch ein Genuss (ausser zwei Fehlern diesmal, welche dem Korrektor / der Korrektorin entgangen sind). Die Menschen, die Handlungen, die Schauplätze, alles ist sehr treffend beschrieben, für mich ganz grosse Literatur. Ich kenne niemanden, der packender schreibt! Ueli B.
– Deine  Krimis
lesen sich spannend, weil sie eben auch sehr menschliche Geschichten erzählen, die so spannend sind, wie der Plot selber. Hans W.
Nur ein paar Worte, um Dir mitzuteilen, dass mich Deine Kurzkrimis sehr gefangen nehmen. Wie schon alles, was ich von Dir gelesen habe, schafft Du es auch hier, Stimmungen zu erwecken, die mich sehr berühren. Felix S.
Habe mit Vergnügen deine Krimigeschichten gelesen – und allerhand Bekanntes und Halbbekanntes wieder angetroffen, auf jeden Fall schöne Geschichten. Guntram R.
Wow, was für eine schöne Leseüberraschung. Das Umschlagbild hat mich richtig begeistert. Ursulina G.
Habe übrigens zumindest einmal die erste Tango-Geschichte gelesen, wirklich sehr hübsch. Ich habe auch Deine saubere und unspektakuläre Sprache genossen, und den Aufbau der Geschichte, bei der eigentlich alles klar war, kriminalistisch jedenfalls. Und doch irgendwie von Geheimnissen umweht ist. Teilweise auch autobiographisch? Ich gratuliere und freue mich auf die nächsten … Christian S.
Die spannenden Kurzkrimis sind aus dem Leben gegriffen und meist kaum länger als zwanzig Seiten. Sie kreisen u. a. um Sabotage, Sprayereien im «Ziger- schlitz», Diebstahl, Rotlichtmilieu. Die Geschichten ba- sieren zum Teil auf Erlebnissen des Autors. Dabei sind nicht immer die Täter die Bösen. Ein Staatsanwalt ist auch mal korrupt. Geschichten mit Lokalkolorit, bei de- nen man merkt, wie schnell man im Justizapparat lan- den kann. Manchmal hat man beim Lesen das Gefühl, sich verschwommen an eines der erzählten Ereignisse erinnern zu können. Hermann Koch in P.S.
– Deine kurzen Kriminalgeschichten haben mir sehr gefallen. Du hast einen ganz besonderen Stil, deine Ideen – wunderbar. Genial finde ich das Zukunftsszenario im Überwachungsstaat, das Liebespaar, das die Hülle ablegt und der Wissenschafter, der sie rettet. So gut! Auch die krummen Würmer liest sich total spannend. Die gebe ich meiner besten Freundin zum Lesen, sie ist aus Linthal. Silvia L.
Nun habe ich deine Geschichten mit Freude und Vergnügen gelesen. Mir gefallen die Geschichten, ich fand es auch gut, dass immer wieder Autobiographisches dabei war. Und auch Geschichtliches, wie es früher war. Die Bekannte, der ich das zweite Exemplar gab, liest fast nur Krimis. Sie sagte, dein Krimi sei schon anders als die Krimis die sie sonst liest, deine Sprache und Stil gefielen ihr sehr, mir auch! Isolde S.

 

 

Cover Tangoball