Sonnenlüfte atmenLiterarische Wanderungen in der Ostschweiz Mit Hermann Hesse auf den Gäbris, mit Peter Weber zu den Thurfällen, mit Robert Walser über die Wachtenegg, mit Regina Ullmann zu den drei Weieren bei St. Gallen. Das sind einige der «Dichterpfade», denen wir auf unseren Wanderungen nachspüren. Wir folgen auch Wegen, die an tragische Schicksale erinnern: an die Enthauptung des Raubmörders Schläpfer auf dem Richtplatz von Trogen oder die Hinrichtung des Landesverräters Ernst S. in einem Wald bei Bisacht, an den Mord am Wetterwartehepaar Haas auf dem Säntisgipfel oder an den Absturz eines Waldarbeiters am Fuss der Kreuzberge. Wir erfahren vom harten Los der Bauernfamilien und der Heimarbeiter der Stickereiindustrie aus den Werken von Elisabeth Gerter, Ulrich Bräker, Verena Stark und Frieda Hartmann. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, etwa in der Erzählung «Die Molkenkur» von Ulrich Hegner. Die fünfzehn Wanderungen mit Bezügen zu über fünfzig Autorinnen und Autoren sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und in einem Tag durchführbar, können aber auch zu mehrtägigen Touren verbunden werden.
Echos Rezension St. Galler Tagblatt von Beda Hanimann, 4.4.17 Euer Buch hat mir das Herz erwärmt. Danke, danke. Mit welcher Treffsicherheit Ihr zutreffende Stellen aus den «Gottfriedkindern» mit sprechenden Bildern, der Geschichte Wils und Meinrad Inglins Geist zusammengefügt habt, ist bewundernswert. Am Mittwoch habe ich euer neuestes Buch gekauft und gestern grad die Wanderung 6 unter die Füsse genommen! Zwar habe ich eher Nebellüfte geatmet, aber die Route hat mich auf der ganzen Länge begeistert! Wiederum ein sehr gelungenes Buch! Nur den Rundgang in Gossau, den habe ich mir für ein anderes Mal vorgenommen… Ich bewunderte auch die Qualität eurer Fotos. Ein ganz herzliches Dankeschön für das Exemplar von Christa und Emil Zopfis Werk «Sonnenlüfte atmen». Eine höchst unterhaltsame, informative und inspirierende Lektüre. Ich habe viel Unbekanntes entdeckt, vieles, das neugierig macht und zum Nach-Wandern anregt! Und natürlich bin ich sehr stolz darüber, dass mein Alpstein-Roman «Einsatz im Alpstein» Eingang in diesen literarischen Wanderführer gefunden hat. Gestern habe ich Ihr Buch Sonnenlüfte atmen zugeschickt bekommen und möchte mich herzlich bedanken für die Erwähnung meines Mannes Werner Bucher im Text. Sie haben alles sehr gut recherchiert; oft liest man ja dann von Dingen, die so gar nicht stimmen.
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