Autobiografisches

Menschen am Weg

Was bleibt vom Weg, den wir in unserem Leben zurücklegen?
Ich erzähle von Begegnungen mit Menschen aus meinem Leben. Menschen, die mein Leben begleitet, beeinflusst, bestimmt, bereichert haben. Es sind 31 Porträts von Menschen jeden Alters, Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, Menschen mit glücklichem oder tragischem Schicksal, oft auch geprägt durch die Umstände ihrer Zeit und der Geschichte.

Aus der Verlagsvorschau:
«Ein zärtliches, berührendes Buch über Momente, die ein Leben prägen können.»

Die Links führen zu kurzen Lesungen, Auszügen aus dem jeweiligen Kapitel.

Inhalt
Babetta. Meine schöne Mama.
Theo. Spaziergang im Mai.
Fredy. Nupote beriet.
Julie. Gudulas Hochzeitstag.
Josef. Das Hemd aus Stalingrad.
Johannes. Johannes der Retter.
Hansruedi. Wilde Tage in der Sciora.
Hans. Christkind im Höllenwein.
Thomas. Ein Held geht in Rente.
Susanne. Starke Schwiegermutter.
Konrad. Kaffee und Kuchen beim Erfinder des Computers.
Günther. Einsamer Wolf.
Rosmarie. Dicke dumme Rosmarie.
Bruno. Der toskanische Webstuhl.
Sebastiano. Körbe aus Kalabrien.
Jürg. Klempner und Künstler.
Werner. Poet im schwarzen Tal.
Elsa. Echo eines langen Lebens.
Egidius. Der letzte Egidius.
Hans-Peter. Mit EBs am St. Victoire.
Laurie. Das East End ist sein Leben.
Alan. Citybanker und Kletterfreak.
Michele. Tod auf der Bank.
Käthe. Der verlorene Schlüssel.
Doris. Die Schäferin von Theresienstadt.
Igal. Kämpfer im Heiligen Land.
Marwan. Seife aus Palästina.
Faezeh. Alles für meine Söhne.
Emil. Vaters Geburtstag.
Franz. Der reiche Onkel aus Paris.
Christa. Der Augenblick.

Rezension von Daniel Anker auf bergliteratur.ch
Rezension Südostschweiz von Claudia Kock.

Rezension Glarus 24 Das ist Emil Zopfi, wie ihn seine Leser kennen und lieben. Nicht seine Reisen stellt der bewährte Autor in den Vordergrund, schon gar nicht sich selbst, wohl aber die Menschen, die ihn unterwegs begleitet haben. Man erahnt den weitgereisten Chronisten, man sieht seine hellen, wachen Augen vor sich – und man hat die Wahl, irgendwo einzusteigen in sein Journal und sich eine Strecke oder eine Zeitlang zu ihm zu setzen, um zufrieden festzustellen: Ob Theo, Fredy Thomas, Susanne, Laurie, Alan oder Franz die Begleiter auf unserer Leserreise sein werden, immer ist Weitblick angesagt, immer ist die Atmosphäre freundschaftlich, kollegial. Ja, Zopfi erzählt uns seine Geschichten nicht als ferner Autor, sondern als naher Vertrauter, als Verbündeter unter Lesern. Und wie es unter Verbündeten üblich ist: Wir werden grossherzig und grosszügig eingeweiht in des Autors Beziehungsnetz. Wo Distanz angesagt ist, schreibt der Autor aus der Distanz, wo er als Vertrauter seiner Leser berichtet, stellt er uns nicht nur Jürg, den Klempner und Künstler oder Igal, den Kämpfer im Heiligen Land vor, sondern ganz am Ende auch Christa. Und wie er sie kennengelernt hat. Seine Christa? Spätestens jetzt weiss man: Die Leserin oder der Leser gehören zur Familie.
Ein wunderbares Buch der Freundschaft, gerade recht für die jetzt wieder länger werdenden Abende. 31 Texte sind es. Für jeden Tag einer, wenn man im Oktober anfängt und keine ist überzählig, nicht im November und nicht im Februar, denn wir werden das schöne Buch alleweil vor Monatsende längst ausgelesen haben.

Persönliche Echos

Nicht nur an der Lesung hat es mir gefallen. Inzwischen habe ich auch
dein Buch jeden Tag zur Hand genommen, was bekanntlich noch erlaubt ist
(!), und es hat mich «wie ein guter Freund» begleitet, und ich bedaure
es, dass ich schon auf Seite 301 angelangt bin.
Schon das eine oder andere Werk habe ich aus deinem Repertoire heraus
gepflückt, doch dein letztes Buch hat mich ganz besonders angesprochen.
Jede der 31 Begegnungen liest sich leicht, geht aber trotzdem in die

Tiefe. Veronika G.

Dein Buch «Menschen am Weg» habe ich mit Hochgenuss gelesen. Du bist in deinem Leben vielen interessanten Persönlichkeiten begegnet. Ich war und bin von deinen Texten überrascht und begeistert. Heinz V.

Ich habe Ihr Buch « Menschen am Weg» gelesen und habe mir gedacht, jetzt schreibe ich Ihnen einfach kurz wie mich Ihre feinen Geschichten gepackt haben, diese starken Bilder und diese gerade direkte Sprache sprechen mich sehr an.

Es ist unerklärlicherweise das erste Buch dass ich von Ihnen lese – und ich denke, ich habe da einiges nachzuholen. Daniel S.

Mit deinem neuesten Buch «Menschen am Weg» ist dir ein äusserst eindrückliches Werk gelungen! Es fasziniert, beeindruckt und berührt mich sehr! Wie du die einzelnen Begegnungen schilderst geht unter die Haut! Es beginnt schon mit der Erinnerung an deine Mutter und setzt sich – jede Geschichte auf ihre eigene Weise – mit den weiteren Begegnungen fort. Beim Lesen von «Laurie» habe ich mir vorgenommen, auch dein Buch «Londons letzter Gast» wieder einmal zu lesen – ein faszinierendes und auch ein wenig beklemmendes Buch… Monika S.

Dein Buch berührt mich. Es ist lokal und global zugleich. Die Welt trifft sich in Obstalden. Du frönst deiner Kletterleidenschaft und bewegst dich in den Krisengebieten der Weltpolitik. Und immer bist du den Menschen nahe und lässt mich daran teilhaben. Dabei hilft mir der unsemtimentale Ton, den du anschlägst. Zusammenfassend fällt mir das Wort «authentisch» ein. Urs S.
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